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Tagebuch

02. September 2016

Geschrieben von Uli Schilf am 02.09.2016
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Gerade sind wir von einem Kurzurlaub bei Freunden zurück. Wir waren von Mittwoch bis heute in Eutin.  Bei Ingelore und Jürgen ist es immer schön. Die Deutschen gelten ja im allgemeinen nicht als besonders gastfreundlich, doch für die beiden gilt das absolut nicht. Jutta und ich konnten sehr entspannen. Am Mittwochabend hatten uns die beiden nach Malente am Dieksee zum Essen eingeladen. Wir konnten draußen sitzen. Dabei fiel mir ein, dass ich vor vielen Jahren schon einmal in der Fischerhütte gewesen war, als ich damals eine Kanutour von Eutin nach Kiel machte.


Blick von der Fischerhütte auf den Dieksee.


Wir warten auf das Abendessen.


Natürlich war gestern auch ein Besuch der Landesgartenschau angesagt. Ingelore hatte für uns zwei Shopping-Rider bestellt, weil wir beide doch ziemlich fußlahm sind. Es machte richtig Spaß mit den Geräten durch die Gegend zu fahren.


Nicht nur zum Shoppen, sondern auch zum Schauen sind diese Fahrzeuge gut geeignet.


Wir mussten Jürgen lange überreden, aber dann konnte das Scooter-Rennen starten.


Blick auf das Eutiner Schloss.


Der Jahreszeit entsprechend waren natürlich schon die ersten Herbstpflanzen zu sehen.


Ingelore - die Kräuterfee

Wenn überhaupt, bringt man von einer Landesgartenschau Blumen oder Anregungen für den eigenen Garten mit. Bei uns war das anders. Wir rollten mit unseren fahrbaren Untersätzen auf einen Messestand zu, an dem eine nette Frau Whirlpools für den Außenbereich anbot. Jutta und ich hatten uns immer schon mal überlegt, so ein Ding anzuschaffen. Der hohe Preis und die Überlegung, wo so ein Teil in unserem Garten denn stehen könnte, haben uns von einem Kauf abgehalten.
Ich stellte der Mitarbeiterin von Softube einige Fragen und sie verwickelte mich in ein Verkaufsgespräch. Jutta hielt sich mit Jürgen sehr im Hintergrund, während Ingelore mit mir interessiert den Ausführungen der Verkäuferin lauschte. Für Verwirrung sorgte ich, als ich dann plötzlich rief: „Jutta, du solltest dir das mal anhören.“ Die Mitarbeiterin merkte nun, dass nicht Ingelore zu überzeugen war, sondern Jutta. Natürlich standen vor dem Messestand entsprechende Exemplare, die wir auch in Aktion sehen konnten.


So sieht er aus (nur in einer anderen Farbe).

Nach einem Glas Prosecco für die Damen, einem Bier für mich und eine Cola für Jürgen wurde der zweitkleinste Pool bestellt. Jetzt warten wir voller Spannung auf die Lieferung. Als wir heute nach Hause kamen hat Jutta schon einmal ausprobiert, wo das Teil gut stehen könnte.

 

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