Schilfs Reiseseite
Berichte von Reisen
zu Wasser, zu Lande und in der Luft
27. März 2016 |
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Geschrieben von Uli Schilf am 27.03.2016 |
Obwohl Ostern schon bald wieder vorbei ist, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern dieses Tagebuchs ein schönes Osterfest. Wir haben den heutigen Tag mit unserer Großfamilie in Langballig verbracht. Alles begann um 10 Uhr mit einem Brunch und endete gegen 19 Uhr. Zwischendurch machten wir einen Osterspaziergang, der allen gut tat. Ich habe mich zwischen 12 Uhr und 14 Uhr mal abgemeldet und habe zu Hause ein wenig geruht. Es war ein wunderschöner Tag und noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten.
Osterspaziergang an der Schulau
Mit der Großfamilie unterwegs(13 Erwachsene und 8 Kinder, die allerdings nicht alle aufs Bild passten)
Ein paar Kinder fehlen hier auch noch (und die Fotografin)
Unsere Freunde Heike und Jörg haben uns vor Ostern eine nette EMail mit Ostergrüßen und einer "Legende vom Osterei" geschickt, die ich euch nicht vorenthalten will. Die beiden haben bestmmt nichts dagegen, dass ich die Legende hier veröffentliche.
Es war einmal ein Hase,
ganz kuschlig klein und weich,
der war an großen Taten arm,
an Träumen war er reich.
Der hatte mit den anderen Hasen gar nicht viel zu tun,
er liebte keine Häsin - nein - er liebte nur ein Huhn.
Das Huhn war groß und braun und dick
und war des Hasen ganzes Glück.
Er stand den ganzen Tag am Stall
und sah es an - von überall.
Und jeden Tag mußt´ er sich fragen,
warum er es nicht schafft zu sagen,
was er ganz heftig doch empfindet,
warum sie beide was verbindet.
Doch an dem Tag an dem er's wollte,
da war das Huhn nun nicht mehr da.
Er rannte rum und wünschte sich,
er wär' ihm jetzt ganz nah.
Er suchte und suchte, doch was er fand,
war nur vom Huhn ein Ei.
Das nahm er sich und drückte es,
da brach das Ei entzwei.
Er rannte gleich ganz schnell nach Haus
und holte viele Farben,
er klebte und beschrieb das Ei,
das wurd' ein buntes Allerlei.
Das legte er ins Gras sodann,
damit das Huhn es finden kann.
Jedoch das Huhn kam nicht zurück,
der Hase sucht seitdem sein Glück,
Nun malt er unermüdlich Eier bunt,
verteilt sie auf der Erde rund.
Zu Ostern kommt er hier vorbei,
verteilt in Gärten Ei um Ei.
Die meisten finden Kinder dann
und haben mächtig Spaß daran.
Damit hat er sehr viel zu tun,
will aber doch nur eins - sein Huhn.
Und wenn du hältst ein buntes Ei ganz nah vor deiner Nase,
dann siehst du, daß ganz klein dort steht: "Ich liebe Dich - Dein Hase".
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einmal ein schönes Osterfest.