Schilfs Reiseseite
Berichte von Reisen
zu Wasser, zu Lande und in der Luft
30. März 2016 |
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Geschrieben von Uli Schilf am 30.03.2016 |
Gestern hatte ich einen Großkampftag.
Zunächst ging es zur Lymphdrainage, anschließend stand ein Friseurtermin auf dem Programm. Nachmittags fuhr ich mit Jutta und dem Taxi in die Diako (Krankenhaus in Flensburg). Dort hatte ich einen Termin beim Chefarzt der Urologie, Prof. Dr. Tillmann Loch, der übrigens früher mal ein bekannter Handballspieler war (THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt und VfL Bad Schwartau). Gemeinsam mit ihm und Jutta schaute ich mir meine Prostata auf dem Bildschirm an. Es gab nichts Auffälliges. Allerdings hat die bereits begonnene Antihormontherapie auch dafür gesorgt, dass man nun nicht mehr den Zustand der Prostata vor der Therapie rekonstruieren kann. Allerdings meinte Prof. Loch, dass ich auf eine Biopsie (Gewebeentnahme) der Prostata verzichten könne. Sollte sich nämlich herausstellen, dass ich Prostatakrebs habe, wäre die Therapie die gleiche, die ich jetzt schon mache. So kann ich mir die Quälerei sparen.
Nach der Untersuchung wanderten Jutta und ich zum Franziskushospital, weil ich dort bestrahlt werden musste. Um 17.30 Uhr holte uns das Taxi wieder ab und wir fuhren zurück nach Langballig.