Schilfs Reiseseite
Berichte von Reisen
zu Wasser, zu Lande und in der Luft
Es gibt Tage |
|
Geschrieben von Uli Schilf am 02.12.2008 |
an denen gar nichts geht.
Heute Morgen nieselte es. Ich beschloss, statt mit dem Fahrrad mit dem Auto zu fahren. Das wurde prompt bestraft. Den Autoschlüssel in der Tasche zog ich die Haustür hinter mir zu. Ein Griff in die Jacke: Ausgesperrt! Der Haustürschlüssel lag im Haus. Nun ist Uli ja nicht so ganz doof. Ich fahre also zu meiner Schwägerin in die Nachbarschule, an der sie als Schulsekretärin arbeitet. Sie hat immer einen Ersatzschlüssel. Hatte sie auch! Nun wieder zurück nach Hause, Schlüssel geholt (da hing natürlich auch der Schulschlüssel dran). Nun in meine eigene Schule. Immer noch früh genug, um einige Kopien anzufertigen. Ich stelle fest: Meinen Stimmverstärker habe ich zu Hause gelassen. Keine Chance mehr ihn zu holen. Das hieß: 3 Stunden Unterricht mit großer stimmlicher Anstrengung.
Am Nachmittag ging es dann mit einer Kollegin 60 km nach Norden (nein, das ist noch nicht Dänemark, aber fast!) zu einer Fortbildung für Mathelehrer, die das Fach in der Grundschule unterrichten, aber fachfremd sind. Dabei stellte ich zum wiederholten Male fest: Es müssen mehr Männer an die Grundschule. Ich war einziger Mann (stimmt nicht: der Studienleiter war auch ein Mann). Nach 3 Stunden intensiver Arbeit, Rückfahrt nach Büdelsdorf.
Heute ist eigentlich mein Englischabend. Ich schenkte ihn mir, weil ich einfach zu müde war.
Die Vorbereitung auf den Unterricht ist erledigt und nun geht es ins Bett. Heute hörte ich folgende Matheaufgabe: Tennis + Lampe = Boris Becker. Häääh?