Schilfs Reiseseite
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Rumregatta |
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Geschrieben von Uli Schilf am 24.05.2009 |
Die letzten beiden Tage standen in Flensburg ganz im Zeichen der Rumregatta. Darüber wird in diesem Beitrag berichtet.
Am Freitag starteten die Traditionsschiffe von Sonderburg zur 3. Flensburg-Fjord-Regatta, die im Museumshafen in Flensburg endete. Es war schon beeindruckend, die teilweise über 100 Jahre alten gaffelgetakelten Kutter und Schoner einlaufen zu sehen.
Parken im Paket
Rund um den Museumshafen waren viele Stände aufgebaut, die einerseits den leiblichen Bedürfnissen dienten, andererseits aber auch maritimes und Kunsthandwerk zeigten. Das Wetter zeigte sich von seiner wechselhaften Seite. Sonne wechselte sich mit Hagel- und Regenschauern ab.
Segelmacher und Reepschläger
Drechseln nach alter Art
Ob eine Gallionsfigur für "Stübbes" dabei ist?
Am Abend besuchten uns Marc, Astrid und Julian, die mit der "Lycka" bei "Niro Petersen" Unterschlupf gefunden hatten. Im Stadthafen war alles überfüllt. Wir verbrachten einen netten Abend miteinander.
Es war nicht nur feucht, sondern auch fröhlich
Der Wetterbericht versprach für den heutigen Tag Sonne. Gegen Mittag besuchten uns Ulli und Helmut. Wieder gingen wir auf die "Meile am Museumshafen". Dort spielten einige Bands. Wer mal reinhören will:
Rumregatta from Uli Schilf on Vimeo.
Bei herrlichem Wetter konnten wir das Einlaufen der Schiffe beobachten.
Ein Gaffelschoner
Es herrscht viel Betrieb an Land...
...und auch in den Masten
Die Schiffe sind voll mit See- und Sehleuten!
Wir tranken gemeinsam Kaffee auf "Stübbes" und hatten einen sehr schönen Nachmittag zusammen!
Abends marschierten Jutta und ich dann noch einmal zur "Preisvergeudung" in den Museumshafen. Das Kuriose an der Rumregatta ist, dass nicht der 1. Preis erstrebenswert ist (das ist meistens "Schrott"), sondern der 2. Preis. Der besteht nämlich aus einer 3-Liter-Flasche Johannsen-Rum. Na denn Prost!