16.07.2005

Bemerkungen:
Heute wollen wir uns das kleine Städtchen Fåborg anschauen. Aus unerfindlichen Gründen spielt es in den Reisebeschreibungen über das dänische Inselmeer eine eher untergeordnete Rolle. Wir finden, es kann durchaus mit anderen kleinen Städtchen in dieser Region mithalten. Früher war Fåborg eine vor allem nach Süden hin orientierte lebhafte Handelsstadt, was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, denn sie liegt an der Südküste Fünens. Man findet in Teilen noch ein mittelalterliches Ambiente. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Klokketårn, der Glockenturm der im 16. Jh. abgebrannten Nikolaikirche.
Nachdem wir gemeinsam die Stadt erkundet haben, trennen sich unsere Wege für kurze Zeit. Jutta stöbert ein wenig in den Boutiquen, während ich mir eine deutsche Tageszeitung besorge und auf dem Platz vor dem Rathaus ein “mellem fadøl” - ein mittelgroßes Fassbier trinke.
Zurück an Bord erleben wir heftige Winde (7 Bft.), die uns aber nicht weiter stören, da wir ja nicht die Absicht haben heute auszulaufen.
 

Klokketårn (Glockenturm) von Fåborg
 
Fåborg
mittelalterliches Flair