19.07.2005

Bemerkungen:
 
Wir beschließen, uns Æroskøbing anzuschauen. Da der dortige Hafen in der Saison als überfüllt gilt, lassen wir “Stübbes” in Søby liegen und fahren mit dem Bus über die Insel Ærø. Das kostet 30 dKr. pro Person und verschafft uns die Möglichkeit, mehr von der Insel zu sehen. Vorher machen wir allerdings einen kleinen Spaziergang durch Søby. Jutta findet einige gute Fotomotive.
Am Hafen von Æroskøbing steigen wir aus. Gerade haben wir unseren Rundgang durch dieses zauberhafte Städtchen begonnen; Jutta hat ihren Flohmarkt entdeckt, als sie feststellt, dass sie den Rucksack mit ihrem Geld und unseren Schiffspapieren im Bus hat liegen lassen. Trotz des gerade einsetzenden heftigen Regens rennen wir zum Touristenbüro. Dort ist man sehr hilfsbereit und kontaktiert die Busfirma und die Polizei. Es dauert eine Stunde, dann sind wir wieder im Besitz unseres Rucksacks, überreicht von einem freundlichen Busfahrer, der hier natürlich abgebildet wird. So können wir unseren Spaziergang fortsetzen (s. Fotos).
Abends rätseln wir, wie wir weiter verfahren wollen. Der Wind bleibt ziemlich konstant bei 6 Bft. (in Böen auch 7). Günther Kock, der sich telefonisch nach unserem Befinden erkundigt, rät uns, nach Mommark zu gehen und dann nach Süden, weil wir dann dauernd in Küstennähe wären.
Ich möchte gerne zunächst nach Marstal verlegen und dann am anderen Tag den großen Schlag nach Strande oder Laboe machen. Wir entscheiden, die Wettervorhersage von Kapitän Dietzel von DP07 abzuwarten.
Allerdings wird unser Zeitfenster immer kleiner.
 
Impressionen I

Æroskøbing

Freundlicher Busfahrer

Jutta in Æroskøbing

Altes Haus vor altem Haus