Schilfs Reiseseite

Berichte von Reisen

zu Wasser, zu Lande und in der Luft

12. Mai 2014

Heute ist es sehr bedeckt, aber warm. Eigentlich wollten wir heute einen Ausflug zum höchsten Berg Spaniens machen, aber bei der Wolkendecke verzichten wir darauf.

Wir haben beide ziemliche Rückenschmerzen, was sicher auf das Bett in unserem  Zimmer zurückzuführen ist.

Überraschenderweise hat es aufgeklart und zum ersten Mal ist der Pico del Teide (mit 3718m der höchste Berg Spaniens) von unserem Balkon aus zu sehen. Wir beschließen also, die Auffahrt zu wagen und fahren durch eine grandiose Gebirgslandschaft immer weiter hinauf. Bei 2350 m erreichen wir die Seilbahn, die uns 1200m  höher auf die Bergstation La Rambleta (3550m) bringen soll. Unterwegs liest Jutta in unserem Reiseführer, dass die Bahn im Mai meist wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist. Doch wir haben Glück. Für den stolzen Fahrpreis von 26 € pro Person (Hin- und Rückfahrt) kommen wir dem Gipfel ein Stück näher. Ich habe leider nicht bedacht, dass meine eingeschränkten Lungenfunktionen in dieser Höhe bei Bewegung zu Schwindelanfällen führen. So gehe ich nur wenige Schritte und genieße überwiegend sitzend den Blick in diese tolle Bergwelt mit ihrem Lavagestein.

  

Auf der Rücktour fahren wir an den Roques de García vorbei, die auch kurz Los Roques genannt werden. Auch hier machen wir noch einmal Station, um das Ensemble vielfarbiger Felsnadeln zu bestaunen.

Unterwegs machen wir Halt in dem Restaurant La Estrella. Hier hat man einen fantastischen Ausblick auf La Gomera, Hierro und La Palma.


La Gomera im Hintergrund

Ich esse einen heimischen Bohneneintopf und Jutta Hat champinones al ajoli. Sehr lecker! Gegen 17 Uhr sind wir wieder im Hotel und müssen uns erst einmal ausruhen.

Seit vorhin habe ich ein schnelles WLan. Man sollte also nicht knausern. Jetzt geht das Heraufladen von Bildern und Texten erheblich schneller. Morgen stelle ich hier noch Bilder vom Teide ein. Jetzt habe ih keine Lust mehr.